Sandstrahlen

Beim Sandstrahlen werden Oberflächen bearbeitet, indem Sand mit hohem Druck auf ein Werkstück geblasen wird. Durch diesen hohen Druck werden Schmutz- und Rostpartikel entfernt und es entsteht eine glatte Oberfläche. Das Sandstrahlen kann durch Kugelstrahlen des Werkstücks oder durch Schleuder-Räder mittels Strahlgut erfolgen (Durchmesser 0,75mm – 1,0mm).

 

Glasperlenstrahlen

Beim Glasperlenstrahlen wird, ähnliche dem Sandstrahlen, kleine Glaskügelchen mit hohem Druck auf die Oberfläche geblasen. Dabei ist die bearbeitete Oberfläche weniger schmutzanfällig als beim Sandstrahlen, da das Werkstück durch die Glaskugeln weniger stark aufgeraut wird.

Ein Vorteil des Glasperlenstrahlens ist eine Verfestigung des Materials. Das Resultat ist eine Druckeigenspannung, die beim Werkstück eine dauerhafte Festigkeit erreicht. Ein weiterer Vorteil des Glasperlenstrahlens ist die verbesserte Korrosionsbeständigkeit und die Vergrößerung der zu bearbeitenden Oberfläche.